Im Newsflash für den 26. Februar 2010 geht es um das 20. Jubiläum des Festivals "Knebworth 1990", an dem sich die britische Musikelite beteiligte, um die derzeitige Kulturfinanzierungskrise und die Lösungsvorschläge des Deutschen Kulturrates, um ein Buch mit Plattencovern von Bill Laswell sowie um virales Marketing auf dem Todesstern.
Im Juni 1990 traf sich in Knebworth die Elite der britischen Rock-Prominenz zu einem gigantischen Konzert. Beteiligt waren u. a. Pink Floyd, Genesis, Elton John, Paul McCartney, die Dire Straits und Eric Clapton. 20 Jahre nach dem Ereignis wird die Doppel-CD "Live at Knebworth 1990" nun wiederveröffentlicht. Die Erlöse gehen damals wie heute zugunsten der Musiktherapien von Nordoff-Robbins.
Kulturfinanzierungskrise: Der Deutsche Kulturrat verbreitete diese Woche einige Meldungen in seiner Presse-Organ, die sich mit dem Thema Kultur in Deutschland auseinandersetzen. So schlägt man einen Nothilfe-Fonds zur Bekämpfung des Kultur-Kahlschlages vor, den die Wirtschaftskrise in den Kommunen ausgelöst habe. Man traf sich in Berlin zum Thema "Lage der öffentlichen Kulturfinanzierung in der Finanz- und Wirtschaftskrise – Lösungsmöglichkeiten für den Erhalt der kulturellen Infrastruktur in den Ländern und Kommunen".
Skiz Fernando hat jetzt ein Buch editiert, das die gestalterische Seite des Bassisten und Produzenten Bill Laswell zeigt. Das Werk namens "The Mind's Eye" beinhaltet eine Auswahl der Plattencover, die Laswell über die Jahre angefertigt hat. Die Maße wurden mit quadratischen zwölf Inch einer Vinyl-Schallplatte nachempfunden. Ein Blick in das Buch ist hier möglich.
Zum Schluss ein älteres Video, in dem gezeigt wird, dass auch auf dem Todesstern über virales Marketing gesprochen wird:
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