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Sonntag, 27. Dezember 2009

Veranstaltungstechnik und Musikinstrumente - wem gehört was?

Die Global Player der Veranstaltungstechnik und Musikinstrumenten-Industrie setzen sich aus weniger Konzernen zusammen als mancher Konsument und Benutzer vielleicht glauben mag. Da es kürzlich die eine oder andere Verschiebung gab, möchten wir hier einige bekannte Firmen und Marken und die dazugehörigen Mutterkonzerne auflisten.

Samstag, 24. Oktober 2009

LED there be Washlight!

Kürzlich beleuchteten wir etwas den Markt der kompakten Beam-Spots, heute folgt ein Beitrag zum anderen großen Trend der Lichttechnik derzeit: Handliche LED-Washlights nach dem Vorbild des GLP impression. GLP schockte mit einem einzig auf den impression zugeschnittenen Messestand die Konkurrenz auf der PL&S 2007. Das Moving Light made in China betrat einen Markt, der zwar bereits seit einigen Jahren bestand, aber von den meisten Branchenkennern vorher nur belächelt wurde. Mittlerweile ist die Produktfamilie um weitere Geräte wie impression XL (mit 240 K2-LEDs anstelle der 90 der Standardausführung), Volkslicht (mit 60 der günstigeren Rebel-LEDs) und den impression Laser erweitert worden. Varianten mit weißen LEDs sowie unterschiedliche Gehäusefarben bereichern das Angebot zusätzlich. Doch wie schon erwähnt, GLP war lange nicht der erste Hersteller auf dem Markt...

Donnerstag, 22. Oktober 2009

U2ube - U2-Konzert live auf YouTube

Am Sonntag, den 25. Oktober wird das U2-Konzert in Los Angeles auch live auf YouTube zu sehen sein. Die aktuelle 360°-Tour der Band sorgt seit geraumer Zeit für Furore in der Veranstaltungsbranche. Mittelpunkt der Diskussion, noch weit vor der Musik oder Bonos jüngster Sozialprojekte ist die bahnbrechende Bühne, die der Tour letztendlich ihren Namen gab. Informationen zur Technik gibt es u. a. beim technischen Dienstleister, dem Procon-Käufer PRG und Live Design. Bilder vom Aufbau bietet eine Picasa-Galerie.



YouTube-Kanal von U2

Nachtrag 4. November:


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Beam me up!

Ein aktueller Trend der Scheinwerferhersteller ist die Entwicklung sehr eng abstrahlender und gleichzeitig kompakter Moving Lights für Beam-Shows. Optinal Mittelgrund stellt einige Vertreter vor.

Der italienische Hersteller Clay Paky hat in die Alpha-Serie auch zwei Beam-Spots integriert. Der Alpha Beam 300 soll mit seinem Abstrahlwinkel von 8° herkömmliche PAR-64 ACL ablösen und ist mit seinen Goben und dem Frostfilter sowie dem CMY-Farbmischsystem vielfältig einsetzbar. Der Scheinwerfer hat im Jahr 2008 den Innovationspreis der PLASA in London gewonnen. Der neue Alpha Beam 700 ist die lichtstärkere Weiterentwicklung mit kompakten Abmessungen, rotierenden Goben, Iris und Fokus sowie nur 6,6° Abstrahlwinkel.

Sonntag, 18. Oktober 2009

Weihnachtsratgeber: Top-Gadgets für den Gitarristen

Weihnachten naht, doch mit was könnte man den befreundeten Gitarristen dieses Jahr beglücken? Optinal Mittelgrund hat einige Vorschläge aus den Untiefen des Internets gefischt. Und da es einige der Produkte derzeit nur in Übersee gibt, sollte man sich tatsächlich schon Mitte Oktober Gedanken über das passende Geschenk machen...

Weniger als ein Kilo wiegt der portable istand von Hercules, ein klappbarer Gitarrenständer, der mit seinen 290 x 230 mm etwas an die Form eines zu groß geratenen Discmans erinnert. Erhältlich ist der istand für akustische und elektrische Gitarren und der Straßenpreis liegt bei etwa 35 Euro (zur Händlersuche).

Sonntag, 11. Oktober 2009

Von der klassischen E-Gitarre zur Eigenharp

Kürzlich wurden hier die Chamäleon-Gitarre und die reAcoustic eGuitar von Amit Zoran vorgestellt. Beide Projekte sind interessante Beispiele für den Versuch, einem bisweilen als "Eierschneider" verunglimpften "Instrument aus dem Mittelalter" (Zitat Kraftwerk) neues Leben einzuhauchen.

Guitar Hero, Vintage-Trend und USB-Gitarre in Ehren, aber es gibt auch noch andere, durchaus bemerkenswerte Ansätze:

Zum Einen gibt es da Robert "Bob" Ironside. Seine Carved Guitars kommen üblicherweise ohne digitale Komponenten aus und überzeugen vielmehr durch handwerkliche Fertigkeit und eine sehr eigene Schönheit. Seit etwa 20 Jahren bietet Robert seinen Kunden diese ausgewählten Spezialanfertigungen an.

http://www.ironsideguitars.com

Bereits jetzt ein moderner Klassiker ist die 1995 vorgestellte Birdfish von Teuffel Guitars. Sie hat nicht nur zahlreiche Design-Preise gewonnen, sondern auch mit ihren technischen Eigenschaften Maßstäbe gesetzt: Frei versetzbare Tonabnehmer und auswechselbare Tonhölzer, optionales MIDI-System und modernste Materialien wurden selten zu einem überzeugenderem Gesamtpaket geschnürt. Doch auch bei Teuffel aht man sich weiterentwickelt und mit der Tesla und der Niwa zwei weitere Modelle orgestellt.

http://www.teuffel.com

Das Maestro Laser System von Yanko Design ist keine komplette Gitarre sondern "nur" eine Spielhilfe, die an jede Gitarre installiert werden kann. Das System enthält einen SD-Slot, kann MP3s lesen und Musik in Gitarrentabulaturen umwandeln. Die Tabulaturen werden per Laserstrahl direkt auf das Griffbrett projeziert und sollen dem Gitarristen beim Einstudieren neuer Lieder helfen. Yanko Design kann auch noch mit anderen interessanten Ideen wie der Centerfold und der Devil's Upside-Down sowie zahlreichen weiteren Produkten aufwarten.

http://www.yankodesign.com

That 1 Guy ist einigen Lesern dieses Blogs vielleicht als Tourpartner von Gitarren-Weirdo Buckethead bekannt. Als studierter Kontrabassist wagte Mike Silverman aka That 1 Guy den radikalen Schritt, sein Instrument gänzlich einzumotten und nur noch mit der eigens entwickelten Magic Pipe aufzutreten.
Dieses Instrument in Harfenform besteht aus einfachen Metallrohren aus dem Baumarkt und ist mit Saiten, Fußpedalen, Tonabnehmern und MIDI-Sensoren ausgestattet.
So ist es Silverman möglich, in klassischer Alleinunterhalter-Manier mehrere "Instrumente" gleichzeitig zu kontrollieren.
That 1 Guy ist derzeit mit dem Programm "Mustaches and Laser Beams" auf Tour durch Nordamerika.

http://that1guy.com

Wie eine logische Weiterentwicklung der Magic Pipe wirkt die Eigenharp von John Lambert. Man könnte das Instrument etwas abfällig ein futuristisches Fagott nennen, oder eine Sitar mit Fußpedalen, wird der Sache damit aber nicht gerecht.
Mit insgesamt 133 Tasten, etwa der Hälfte mehr als ein Flügel und unterteilt in mehrere Sektionen, wartet dieses Ungetüm auf. Abgetastet werden diese mit einer Sampling-Frequenz von 2 kHz und die Anschlagdynamik hat eine Tiefe von 11 bit (2.048 Stufen). Dies ist bedeutend mehr als ein herkömmliches MIDI-Setup bieten kann und soll dem Musiker mehr Ausdrucksmöglichkeiten gestatten. Zudem können die Tasten auch seitlich bewegt werden. Das an ein Fagott erinnernde Mundstück könnte man auch als Revival der vor einigen Jahren noch populär gewesenen Blascontroller interpretieren, doch auch hier ist die Entwicklung nicht stehengeblieben. Wie bei einer Mundharmonika ist der Betrieb in beide Richtungen (bidirektional) möglich, die technischen Daten sind denen der Tasten ähnlich: Die Breath Pipe hat eine Abstastrate von 2 kHz und eine Dynamik von sogar 12 bit (4.096 Stufen). Gefüttert werden kann die Eigenharp mit verschiedensten Samples im AIFF-Format.



http://www.eigenlabs.com

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Montag, 5. Oktober 2009

Arbeitssicherheit

Nachdem innerhalb einer Woche zwei deutsche Kollegen in Duisburg und Koblenz durch Stürze vom Rigg tödlich verletzt wurden (siehe hier und hier), möchte ich noch einmal eindringlich auf die Notwendigkeit geeigneter Schutzausrüstungen hinweisen. Dies beginnt bei Sicherheitsschuhen, die es mittlerweile auch in vielen ansprechendne Designs und mit hohem Tragekomfort gibt, geht weiter bei Handschuhen und wo nötig einem Helm und endet beim Rigging-Gurt, der mindestens einem der beiden Kollegen wohl das Leben gerettet hätte.
Wie fahrlässig auch in Deutschland nach wie vor gearbeitet wird, lässt sich hier sehen:
Sektion "Oops" auf b-safe.de
Sektion "Oha..!" auf chrickel.eu

Außerdem gibt es seit kurzer Zeit einen Thread im Party-PA-Forum:
Wie man es nicht macht

Sonntag, 4. Oktober 2009

Linkfest zum Thema Firmen-Wiki

Was ist eigentlich ein Wiki, woher kommt der Begriff und wie kann ein Wiki im Projektmanagement-Umfeld eingesetzt werden?
Kyle Mathews empfiehlt Unternehmen, auf ein Wiki zu setzen und nennt 3 Gründe:
Die Einführung einer firmeninternen Wissensbörse ist mühsam: Von einem Fehlstart, dem erfolgreichen zweiten Versuch und der Kunst, Mitarbeiter zum Mitmachen zu bewegen, kann der Flughafen-Betreiber Fraport berichten. 
Wie man ein Firmen-Wiki zum Laufen bringt

Wikis spielen beim Wissensmanagement in Firmen eine immer größere Rolle. Jedoch müssen es Führungskräfte ihren Mitarbeitern leicht machen, das Wiki zu nutzen. 
So nutzen Ihre Mitarbeiter ein Firmen-Wiki

DokuWiki wurde speziell für kleine Unternehmen entwickelt.

Abschließend ein Video zur freien Software TWiki:


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