Die Buckethead Signature Les Paul wird nicht länger produziert, Gibson kündigte aber bereits ein günstigeres Studio-Modell an und stellte dieses auf der Winter NAMM 2011 vor. Die Studio kommt ebenfalls in Übergröße, ist aber ein gutes Stück dünner als die Signature und wird allen Anschein nach kein Griffbrett aus Ebenholz haben. Bedauerlicherweise wird dieser formschöne Gitarrenständer wohl nicht zum Lieferumfang gehören:
Bootsy Collins kündigte jüngst ein neues Album namens "The Funk Capitol of the World" für April an, auf dem auch Buckethead zu hören sein wird. Im Interview verriet er ein paar zusätzliche Details, während er auf Twitter erneut die schwere Krankheit von Buckethead ansprach. Dies trübt den Reigen an guten Nachrichten der letzten Zeit dann doch etwas. Dennoch besuchten Bootsy und Buckethead gemeinsamm die NAMM Show:
Die Buckethead Les Paul ist eine jener Gitarren, die mit Leichtigkeit die Fachwelt entzweien. Manche Puristen mag schon die weiße Farbe verschrecken, spätestens aber die überlange Mensur und der vergrößerte Korpus sowie die knallroten Kill-Buttons dürften in der Gibson-Gemeinde einiges Stirnrunzeln hervorgerufen haben. Und da haben wir natürlich den so extravagenten wie streitbaren Schöpfer der Gitarre noch gar nicht ins Spiel gebracht. Was aber ist dran an der ersten Serien-Paula mit 24 Bünden - ein hochpreisiges Gimmick für den betuchten Fanboy oder doch eine interessante neue Variante des betagten Gitarrenmodells?
Einige Tage vor Beginn der Schwester-Veranstaltungen Musikmesse und Prolight+Sound in Frankfurt überschlagen sich auch in diesem Jahr die Meldungen und Gerüchte über Neuheiten, Termine, Live-Events und prominente Besucher. Höchste Zeit für uns, noch einmal die wichtigsten News zu sammeln.
Im Newsflash für den 5. und 6. März 2010 geht es um eine Analyse zur derzeitigen LED-Produktion der Marktforscher von iSuppli, um einen ernüchternden Kommentar zur neuen CeBIT Sounds, um die jüngst veröffentlichte, kostenlose Gibson App mit zahlreichen Funktionen für Gitarristen sowie um einen Test der Moog Guitar.
Nach Monaten des Wartens werden die ersten Buckethead Signature Les Pauls nun endlich ausgeliefert. Kollegen jenseits des großen Teiches beginnen bereits mit dem Auspacken. An dieser Stelle sei schon einmal ein Test angekündigt, sobald eines der guten Stücke hier eintrifft.
Im Newsflash für den 24. Februar 2010 geht es um einen weiteren Ausblick auf die Prolight+Sound in Frankfurt, um fünf Bands, für die nach Meinung von Gibson keine Reunion in Frage kommt, einmal mehr um die Abbey Road Studios, die nun unter Denkmalschutz stehen sowie um eine Live-Performance mit Ableton.
Die Global Player der Veranstaltungstechnik und Musikinstrumenten-Industrie setzen sich aus weniger Konzernen zusammen als mancher Konsument und Benutzer vielleicht glauben mag. Da es kürzlich die eine oder andere Verschiebung gab, möchten wir hier einige bekannte Firmen und Marken und die dazugehörigen Mutterkonzerne auflisten.
Was passiert, wenn man eine Telecaster mit einer Stratocaster paart und auch noch einige andere Teile von Fender und Gibson ihren Weg in das fertige Produkt finden? Es könnte etwas wie die Reverend Six Gun herauskommen. Während der Korpus ein wenig nach Jazzmaster aussieht und die Tonabnehmer an Tele (Brücke) und Strat (Rest) erinnern sollen, wie der Hersteller selbst zugibt, deutet die Hardware auf einige Chromosomenpaare namens Tune-o-matic hin, die eine Verwandtschaft zu Les Paul oder SG nahelegen.
Umberto Echo ist ein Münchner Produzent und hat mit seinen 29 Jahren bereits an über 80 Musikalben aus den Genres Rock, Jazz und Reggae mitgewirkt. Demnächst soll das zweite Soloalbum erscheinen. Michael Mettke hat den Produzenten für das Jugendmagazin der Süddeutschen interviewt.
Heute veröffentlichen die Flaming Lips ihre Interpretation des legendären Albums "Dark Side of the Moon" von Pink Floyd. Der volle Titel der Neuinterpretation, der auch gleich die beteiligten Künstler aufzählt lautet "The Flaming Lips and Stardeath and White Dwarfs with Henry Rollins and Peaches Doing the Dark Side of the Moon" und erscheint zunächst exklusiv bei iTunes, bevor es nächste Woche auch auf anderen Portalen erhältlich sein wird. Eine physikalische Veröffentlichung ist zunächst nicht geplant.
Rock'n'Roll für Programmierer: Auch Spiegel Online widmet sich jetzt der Gibson Dusk Tiger, die wir hier bereits am 2. Dezember kurz vorgestellt haben. Matthias Kremp beschreibt in seinem ausführlichen und reich bebilderten Artikel die Features der Gitarre, weist aber auch auf den nicht gerade günstigen Preis hin. Die Leserkommentare sind folglich ähnlich ambivalent.
Die Urgroßmutter aller Synthesizer: Jan Mölleken schreibt in seinem Artikel in der taz über das Theremin im Allgemeinen und die Virtuosin Barbara Buchholz im Speziellen. Seit nunmehr zehn Jahren widmet sich die 1959 geborene Künstlerin dem Instrument, das Leon Theremin vor etwa 90 Jahren erfand. Im Artikel enthalten ist außerdem eine mehr oder weniger ernst zu nehmende Top 10 der bekanntesten Songs, die fälschlicherweise auch Stücke von Pink Floyd und Radiohead aufzählt.
Bereits seit mehreren Tagen ist die Website des beliebten Musikportals Harmony Central offline. Wie man mitteilte, sei das Portal angegriffen und erfolgreich gehackt worden, wodurch Zugrif auf sensible Daten der Mitglieder ermöglicht wurde. Derzeit arbeite man einer Lösung des Problems und warnt Mitglieder, keine Passwörter oder ähnlich vetrauliche Daten auf E-Mail-Anfragen herauszugeben.
In München-Fröttmaning ist derzeit "Der Stern des Südens" zu bestaunen. Die Lichtinstallation des Künstlers Michael Pendry besteht aus 9.000 LEDs der Siemens-Tochter Osram, die so hell wie rund 20.000 Weihnachtskerzen leuchten. Bei gutem Wetter ist das Kunstobjekt ca. 30 Kilometer weit zu sehen.
Gitarrenhersteller Gibson, dieser Tage nicht frei von Kritik, stellt die nächste Generation seiner Robot Technologies vor. Am 7. Dezember will man eine auf 1.000 Exemplare limitierte 3. Generation der Robot Guitar und somit den Nachfolger der letztjährigen Dark Fire vorstellen. The Dusk Tiger bietet folgende Neuerungen: Magnetische wie piezoelektrische Tonabnehmer mit Vierband-Klangregelung, integrierte, schaltbare Impedanzwandlung sowie eine weiter verbesserte Stimmautomatik.
Es gibt weiterhin keine genauen Infos um die Zukunft der Technics Plattenspieler der Serien 1200 und 1210: Während überall in der Online-Welt mehr oder minder geschmackvolle Nachrufe erscheinen, will man bei Panasonic nach wie vor nicht die Katze aus dem Sack lassen. Alles nur Show, um die Verkäufe wieder anzukurbeln?
Prism Projection erhält Award für LED-Washlight RevEAL Color Wash: Auf der diesjährigen LDI in Orlando wurde der neue Scheinwerfer mit dem Award für die beste Neuheit bedacht. Der RevEAL CW bietet eine zwischen 1.800 und 10.000 Kelvin einstellbare Farbtemperatur, einen Farbwiedergabeindex von über 95 sowie einem Wirkungsgrad von durchschnittlich 46 Lumen je watt.
Nachtrag 21:00 Uhr: Panasonic dementiert die Gerüchte. Die Plattenspieler wird es scheinbar auch weiterhin geben. DJs aller Welt werden es danken.
Wie hart umkämpft der weltweite Gitarrenmarkt derzeit scheinbar ist, zeigen drei Meldungen, die für Diskussionsstoff in der Fachwelt sorgten. Den Anfang machte der koreanisch-schweizerische Hersteller Cort auf der Musikmesse in Frankfurt. Wie ver.di im April berichtete, kämpft die Koreanische Metallarbeitergewerkschaft (KMWU) bereits seit 2006 um menschenwürdige Arbeitsverhältnisse in dem Konzern, der laut Angaben von ver.di rund 30 Prozent des Weltmarktes für Gitarren kontrolliert. Cort produziert auch die günstigen Produktlinien der bekannten Hersteller Ibanez, Parkwood, ESP, Schecter, Avalon sowie G&L. Mehrfach wurde der Konzern dazu verurteilt, entlassene Gewerkschaftsmitglieder wieder einzustellen.
Wie die Nashville Post berichtet, wurden die Büros des Gitarrenherstellers Gibson von lokaler Polizei unter Aufsicht staatlicher Behörden durchsucht. Grund für die Aktion war illegal importiertes Holz aus Madagaskar, das über Deutschland in die Vereinigten Staaten verbracht worden war. In einer ersten Stellungnahme kündigte Gibson eine Zusammenarbeit mit den Behörden an und betonte, dass Gibson CEO Henry Juszkiewicz ein führendes Mitglied der Rainforest Alliance sei.
Palmer stellt mit der PDI-CTC eine aktive DI-Box mit Vorverstärker und 4-Band-Klangregelung in Röhrentechnik vor. Für den Signalweg einschließlich der Filterschaltung wurde keinerlei Halbleitertechnik verbaut. Die breitbandigen Glockenfilter in den Bereichen Bass, Tiefmitten, Hochmitten und Höhen und sind zwischen "Flat", +4 dB und +8 dB schaltbar.
Abrocken mit der Bonsai-Axt: Carsten Volkery berichtet für Spiegel Online über einen leicht bizarren aktuellen Trend in London. Dort sie es derzeit en vogue, mit Ukulelen bewaffnet die Clubs zu bevölkern und bekanntes Liedgut mit der "Schrumpfgitarre" zu intonieren. Eine Truppe namens Ukulele Orchestra of Great Britain macht das schon siet einigen Jahren so gut, dass sie weltweit Auftritte absolvieren. Vom 20. bis 29. November gastieren sie im Tipi am Kanzleramt in Berlin.
Es gibt tatsächlich erste Bilder der Buckethead Signature Les Paul und das passenderweise sogar noch am Freitag den 13...
Somit scheinen sich nun einige Gerüchte der letzten Wochen über die genauen Spezifikationen der Gitarre zu bewahrheiten, während andere Details wohl nicht so umgesetzt wurden. Die Hardware etwa wurde nicht in Weiß realisiert, sondern in klassischem Chrom. Dies dürfte so manchen Fan enttäuschen, machte doch gerade die Eleganz der weißen Hardware einen Teil des besonderen Reizes aus, den Bucketheads Gibsons immer ausstrahlten. Die Kill-Switches sind nicht eckig (Arcade), wie zuletzt bei der Tour-Gitarre des Maestros gesehen, sondern jetzt schön rund.
Erhältlich soll die Gitarre ab Dezember sein, der Preis wird bei etwa 2.000 Euro liegen. Gibson hat bislang keinerlei Daten auf der offiziellen Homepage, die Bilder wurden von Fans auf den Seiten eines Internetshops gefunden.
Nachtrag 14. November:
Jetzt auch auf der Gibson-Website.
Gibson kündigt Gedenkveranstaltung für Les Paul an: Stattfinden wird das Konzert am 19. November im Ryman Auditorium in Nashville. Ihre Beteiligung zugesagt haben u. a. Steve Miller, Ace Frehley (KISS), Zakk Wylde (Ozzy Osbourne), Jennifer Batten (Michael Jackson) und der in Deutschland eher unbekannte Charlie Daniels (Bob Dylan, Leonard Cohen). Für 2010 sind weitere Veranstaltungen geplant.
Am 7. und 8. November findet in Oldenburg wieder die seit 1985 bestehende Vintage Guitar Show statt. Erwartet werden 40 Aussteller aus verschiedenen Ländern mit mehr als 1.000 Exponaten. Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, aber dennoch an der Materie interessiert ist, der kann am 21. November nach München zum Limited Guitars Day von JustMusic mit mehr als 200 Sammlerstücken und Unikaten.
Die Zeit widmet sich in einem äußerst umfangreichen Artikel der bezaubernden Jazz-Gitarristin Mary Halvorson aus Brooklyn, die derzeit durch Europa tourt. Hörproben gibt es bei The Wire oder auf MySpace.
Der Westen berichtet über ein Projekt Bochumer Studenten der Theaterwissenschaft: Deren Projekt: Mensch 2.0 feierte am 29. Oktober Premiere in der Ruhr-Universität Bochum.
Der weltbekannte Gitarrenhersteller Gibson wird im Rahmen seiner "Rocktober"-Kampagne Signature-Gitarren von Stars wie Tony Iommi (Black Sabbath), Dethklok und Buckethead sowie einen Epiphone Triumph Bass vorstellen.
Weitere Infos oder gar Bilder gibt es leider noch nicht, man beschränkt sich vorerst auf die neuen Klampfen von Zakk Wylde. Die Aussichten auf den "Rocktober" sind aber schon mal nicht schlecht.
Nachtrag 21. Oktober:
Neuesten Gerüchten zufolge soll die Buckethead Les Paul tatsächlich ein Replik des aktuellen Tourmodelles sein: 10% größerer Korpus, Mensur 27,5 Zoll, weiße Hardware, 24 Bünde, Killswitches etc.
Nachtrag 5. November:
Gibson nennt auf Anfrage noch keinen Veröffentlichungstermin. Die weiße Hardware ist mittlerweile fraglich, es könnte auch auf Chrom zurückgegriffen werden.