Deep Purple gehörten neben Pink Floyd und Grobschnitt immer zu meinen Top 3. Diese Bands waren es, die mich als kleinen Jungen zur Musik brachten - aktiv wie passiv. Bei Pink Floyd waren es mehr und mehr die intelligenten Texte von Roger Waters, bei Grobschnitt der anarchische Humor und bei Deep Purple vor allem die klassischen Einflüsse von Jon Lord.
Jon Lord trat bei Deep Purple nur anfangs wirklich in Erscheinung. Die ersten drei Alben 1968 und 1969 waren Richtungssuche, zwischen Pop, Rock und Psychedelic - hin und wieder mit orchestralen Parts versehen. Das vierte Album 1969, das Konzert für Rockgruppe und Orchester war neben der Suite "April" vom dritten Album ein frühes Meisterwerk.
Danach unterwarf sich Lord der zunehmend harten Gangart der Gruppe, ließ aber auf Alben wie "In Rock" und "Fireball" 1970 und 1971 weiterhin sein Können durchblitzen.
Um 1970 versuchten diverse namhafte Bands, klassische Musik in ihre Musik zu integrieren. Wenigen gelang das so gut wie Deep Purple mit Jon Lord. Pink Floyd würden ihre Suite "Atom Heart Mother" (1970) mittlerweile nach eigenem Bekunden am liebtsen in den Müll werfen, ELP und King Crimson waren immerhin etwas erfolgreicher. Lord hingegen schuf ein dreiteiliges Konzert, das er auch 30 Jahre später noch stolz präsentieren konnte - mittlerweile mit Steve Morse anstelle des streitsüchtigen Gitarristen Ritchie Blackmore.
Jon Lord war eine Säule im Purple-Verband und neben Drummer Ian Paice der einzige Musiker, der es durch sämtliche Wirren der ersten 30 Jahre Bandgeschichte schaffte. Als er die Band verließ, war das nicht aus Zorn und nicht weil er hinausgeworfen wurde - ein Novum bei Deep Purple.
Jon Lord war ein stiller Musiker, ein Mann, der sich eher im Hintergrund bewegte und nicht den Fokus auf sich zog. Der eigentliche Star der Band war somit seinen Kollegen Richard Wright (Pink Floyd) und Tony Banks (Genesis) wesentlich näher als einem Rick Wakemann (Yes) oder Keith Emerson (ELP).
Genug der Worte, wenn Jon Lord mit seiner Musik sowieso viel besser ausdrücken konnte, was Menschen wirklich bewegt:
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Montag, 16. Juli 2012
Donnerstag, 12. Januar 2012
A Small Film about the Pink Floyd 1965-1972

Sonntag, 24. Juli 2011
Der Ausverkauf von Pink Floyd
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Sell your soul for complete control Is that really what you need? (Zwei Zeilen aus "What Do You Want From Me?", geschrieben von David Gilmour und seiner Frau Polly Samson, veröffentlicht 1994 auf dem letzten Studioalbum von Pink Floyd, "The Divison Bell".) |
Ein bewegendes Wochenende, auch für die Musikwelt. Mit Amy Winehouse starb die einzige Hoffnung, die geplagte Radiohörer außer Beth Ditto noch hatten. Beth, nun liegt es alleine an Dir!
Währenddessen bombt und ballert in Norwegen ein
Weit weniger relevant, aber dennoch traurig ist der sich fortsetzende Ausverkauf der Marke Pink Floyd. Groß angekündigt sind bereits die Neuveröffentlichungen aller Alben im Herbst. Diese gefühlt zehnte CD-Generation des gesamten Floyd-Kataloges soll laut Drummer Nick Mason definitiv die letzte sein. Schon vor Jahren kündigte er mit seinem gewohnt britischen Humor eine Kollektion aller bisherigen Versionen von "Dark Side of the Moon" an. Diese dunkle Stunde der Musikwelt wird vermutlich nie kommen, doch haben sich die altehrwürdigen Jungs jetzt dazu entschlossen, ihre Wiederveröffentlichungswelle mit einem mehr als bizarren Sammelsurium von "Kunstgegenständen" anzukurbeln.
Auf einer eigens geschalteten Website kann der geneigte Liebhaber mit reichlich viel Kleingeld ab sofort streng limitierte Utensilien aus dem Floyd-Kosmos erstehen. Ein Tisch ist dabei, eine Geldbörse, das obligatorische Schwein und selbst eine iPad-Hülle. Alle Produkte tragen das Prädikat "Crafted in England" - nur die Retro-Shirts sind aus der Türkei.
Und so dauerte es auch nicht lange, bis der hauptamtliche Schwerenöter und Gilmour-Lieblingsfeind sich von diesem Angebot distanzierte: Roger Waters zitierte als Kommentar zu dieser "Kollektion" ein eigenes Stück:
Don't send lire, God don't want small potatoes
(aus "What God Wants, Part II", veröffentlicht 1992 auf "Amused to Death")
http://www.pinkfloydplatinumcollection.com

Montag, 16. Mai 2011
Buckethead Pikes

Die erste Ausgabe namens "It's Alive" kann ab sofort für 10 Dollar plus Versand bestellt werden. Für sechs der acht Songs gibt es kurze Teaser als Stream. Empfohlen sei an dieser Stelle insbesondere der Track "Tonka". "Lebrontron" ist derzeit außerdem auf der regulären Webpräsenz Bucketheadland.com noch in voller Länge zu hören.
Skeptiker seien entwarnt, "Buckethead Pikes" ist auf das eigene Label des Gitarristen, nämlich Hatboxghost Music registriert. Es handelt sich also tatsächlich um eine offizielle Präsenz.
http://bucketheadpikes.com
Update 24. Mai:

Update 24. Juli:
Auch "Empty Space" ist mittlerweile auf der Website zum Kauf verfügbar.

Freitag, 13. Mai 2011
Pink Floyd räumen die Archive aus
Fans von Pink Floyd können bereits mit dem Sparen beginnen: Ab September wird der gesamte Back-Katalog neu aufgelegt. Neben den regulären 14 Studioalben, einer großen Box mit eben diesen sowie einer neuen "Best of" rücken dabei besonders die erweiterten Editionen von "Dark Side of the Moon", "Wish You Were Here" und "The Wall" ins Auge des Betrachters.
Diese "Immersion Editions" enthalten umfangreiches Videomaterial sowie Demos und Live-Mitschnitte. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob nun auch endlich die lange in die Archive verbannten Stücke wie "Vegetable Man" oder "Scream Thy Last Scream" offiziell veröffentlicht werden.
Alle Alben sind bereits vorbestellbar.
Update 13. Mai:
Gestern kam es in London zu einer kurzen Reunion der überlebenden Mitglieder, als nach David Gilmour auch Nick Mason die Bühne betrat:
http://www.whypinkfloyd.com
Diese "Immersion Editions" enthalten umfangreiches Videomaterial sowie Demos und Live-Mitschnitte. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob nun auch endlich die lange in die Archive verbannten Stücke wie "Vegetable Man" oder "Scream Thy Last Scream" offiziell veröffentlicht werden.
Alle Alben sind bereits vorbestellbar.
Update 13. Mai:
Gestern kam es in London zu einer kurzen Reunion der überlebenden Mitglieder, als nach David Gilmour auch Nick Mason die Bühne betrat:
http://www.whypinkfloyd.com

Sonntag, 8. Mai 2011
Owls: Von Eulen und der ewigen Nacht

Tony Wakeford zählt als Gründungsmitglied der umstrittenen Band Death in June und seiner eigenen Formation Sol Invictus zu den Wegbereitern des Neofolks. Alben wie "In the Rain" (1995) gehören zu den Klassikern des Genres.
Eraldo Bernocchi begann wie Wakeford seine musikalische Karriere vor etwa 35 Jahren und arbeitete mit Bill Laswell und Mick Harris (ehemals Napalm Death). Über die Jahre beteiligte er sich an diversen Projekten wie Charged, Somma und Parched.
Getroffen haben sich Wakeford und Bernocchi auf dem WGT in Leipzig, wo beide mit unterschiedlichen Projekten auftraten. Ein indirekter Kontakt über die gut vernetzte Industrial-Szene der 80er/90er bestand bereits vorher. Auf Initiative von Bernocchi begannen die beiden, nach dem Treffen in Leipzig, gemeinsam an Songideen zu arbeiten. Wakeford: "We got on well, despite their provocation of him being Italian." Hierzu schickte Wakeford Aufnahmen mit Gitarre und Gesang zu Bernocchi nach Italien. Bernocchi: "It was a trial, nothing secure or given. We started to exchange stuff and Tony sent me some vocals which I incorporated in some ideas I had as well as some acoustic guitars he sent."
Anschließend wurde in der Toskana zusammen mit Lorenzo Esposito Fornasari das gemeinsame Album aufgenommen. Wakeford: "It was very enjoyable and a breath of fresh air for me. I even survived the hell of having to record in Tuscany."
Erschienen ist "The Night Stays" jetzt bei Bernocchis Label RareNoiseRecords.
Beide Musiker betonen, dass es sich bei Owls mittlerweile um eine "richtige Band" handelt, die nicht nur auf dem WGT 2011 auftreten wird, sondern auch weiter bestehen soll. Wakeford: "Yes, we all decided we wanted OWLS to be a proper band and not just another Tony/Eraldo side project. Its an old skool band that will play live, record albums, and that has a record contract. Weird." Bernocchi: "OWLS are going to go on. I think they're a good place for a lot of our ghosts."
Doch wie hört sich das Album nun an? Der Stil von Wakeford und Sol Invictus ist unverkennbar vorhanden, vorrangig im Gesang und den Texten, aber auch in einem Teil der Instrumentierung. "Strange Kind of Beauty" könnte fast vom bereits erwähnten Album "In the Rain" stammen. Andere Songs zeigen stärker die Handschrift von Bernocchi, so etwa "Come Back". Eine besonders gute Melange beider Welten bieten der Opener "Hide and Seek" sowie das nachfolgende Titelstück "The Night Stays". Bernocchi meint zu dieser Verschmelzung: "Even if this is not something we choose to do, all our history is walking with us and everytime we do something we carry that with us."
Owls - Hide And Seek by RareNoiseRecords
Owls - Come Back by RareNoiseRecords
So lässt sich die eingangs gestellte Frage nach Meisterwerk oder künstlerischem Selbstmord auch recht schnell beantworten: Meisterwerk.
http://www.rarenoiserecords.com/owls-store

Sonntag, 13. Februar 2011
Bill Laswell ist zurück

Mittlerweile sind die ersten Scheiben veröffentlicht, darunter zwei des namensgebenden Projektes Method of Defiance sowie ein Live-Album mit Ehefrau Gigi und ein Re-Issue des zuvor nur in Japan erhältlichen Albums "Profanation" von Praxis. Axiom Reloaded möchte man meinen und läge damit nicht einmal fern der Wahrheit. Laswell selbst deutete im Interview an, den Axiom-Katalog neu veröffentlichen zu wollen.
Erst einmal wird es aber neue Projekte zu hören geben. Für 2011 ist bislang ein halbes Dutzend Veröffentlichungen geplant, wie dem Magazin Bass Player zu entnehmen war.

Auch Laswells Ehefrau Gigi hat sich in letzter Zeit etwas rar gemacht, trat aber kürzlich erstmals seit Jahren wieder in ihrer Heimat Äthiopien auf. Sie ist außerdem der Star des ersten Material-Albums seit langer Zeit. "Mesgana Ethiopia" wurde im Juli 2009 in Österreich aufgezeichnet, wo Familie Laswell zusammen mit den Weggefährten Aiyb Dieng und Hamid Drake aufgetreten war.
Bliebe noch "Profanation" von Praxis, ein Album das bereits 2005 veröffentlicht werden sollte, aber erst im Januar 2008 in Japan erschienen ist. Nach aktuellem Stand der Dinge wird mit dem Re-Issue auch das Ende des Projektes Praxis besiegelt. Zu den halbwegs festen Mitgliedern zählten über die letzten 20 Jahre Bryan "Brain" Mantia, Buckethead und (wieder einmal) Bernie Worrell. "Profanation" versammelt hochkarätige Gastvokalisten wie Iggy Pop, Serj Tankian, Mike Patton, Rammellzee und Killah Priest, was eine interessante Melange aus verschiedenen Stilistiken, Kunst und Kommerz ergibt. Dem Re-Issue wurden zudem zwei Live-Tracks als Bonusmaterial spendiert.
M.O.D. Technologies auf Facebbok

Sonntag, 6. Februar 2011
Rest in Peace Gary Moore


Samstag, 15. Januar 2011
Buckethead News

Bootsy Collins kündigte jüngst ein neues Album namens "The Funk Capitol of the World" für April an, auf dem auch Buckethead zu hören sein wird. Im Interview verriet er ein paar zusätzliche Details, während er auf Twitter erneut die schwere Krankheit von Buckethead ansprach. Dies trübt den Reigen an guten Nachrichten der letzten Zeit dann doch etwas. Dennoch besuchten Bootsy und Buckethead gemeinsamm die NAMM Show:
Get well soon, Buckethead!
http://www.bucketheadland.com

Freitag, 14. Januar 2011
Unfall bei Usher-Konzert in Berlin

Im Vorprogramm löste sich eine Kette und traf mindestens eine Besucherin am Kopf, wie auf dem folgenden Amateurvideo zu erkennen ist. Die B.Z. spricht von drei Verletzten.
Wie es zu diesem Unfall kommen konnte ist noch nicht vollständig geklärt. Laut ersten Informationen soll die Kette gerissen sein. Wir wünschen den verletzten Besuchern eine baldige Genesung! (Siehe dazu auch die Kommentare unten!)

Dienstag, 21. Dezember 2010
Buckethead mit Doppelschlag

TDRS kündigte heute eine limitierte Auflage des nächsten Albums inklusive handgemalter Grußkarte zu Weihnachten an. Ob der gestern veröffentlichte neue Song zu Ehren des kürzlich verstorbenen Künstlers RAMM:ΣLL:ZΣΣ hierauf enthalten sein wird, ist jedoch noch ungewiss.
http://www.bucketheadland.com
http://travisdickersonmusic.com/store/greeting_card.html

Sonntag, 12. Dezember 2010
Alleinunterhalter
Alleinunterhalter sind gemeinhin als langweilig und unkreativ verschrien. Zu Unrecht, wie diese beiden Exemplare der Spezies eindrucksvoll beweisen:
Theresa Andersson kommt ursrünglich aus Schweden, lebt aber seit 1990 in New Orleans. Ihre Arbeit mit Loop-Effekten ist bemerkenswert:
That 1 Guy ist in diesem Blog kein Unbekannter, dennoch kann man ihn nicht oft genug empfehlen. Erwähnenswert ist nicht nur seine Arbeit mit Loops und Samples, sondern in erster Linie natürlich sein Instrument, die Magic Pipe:
Theresa Andersson kommt ursrünglich aus Schweden, lebt aber seit 1990 in New Orleans. Ihre Arbeit mit Loop-Effekten ist bemerkenswert:
That 1 Guy ist in diesem Blog kein Unbekannter, dennoch kann man ihn nicht oft genug empfehlen. Erwähnenswert ist nicht nur seine Arbeit mit Loops und Samples, sondern in erster Linie natürlich sein Instrument, die Magic Pipe:

Samstag, 30. Oktober 2010
Buckethead - Left Hanging

"Left Hanging" kann bei TDRS vorbestellt werden.

Rock Aid Armenia 2010

Gewonnen werden konnten neben Ian Gillan, Ritchie Blackmore und Jon Lord von Deep Purple auch Brian May und Roger Taylor (Queen), Bruce Dickinson (Iron Maiden) sowie David Gilmour (Pink Floyd). Bryan Adams, Geoff Beauchamp, Geoff Downes, Keith Emerson, Tony Iommi (Black Sabbath), Alex Lifeson, Paul Rodgers, Chris Squire (Yes) und John Paul Jones (Led Zeppelin) wirkten ebenfalls mit.
Da bis heute nicht alle Schäden des Erdbebens behoben sind, wurde jetzt ein Remix des Songs veröffentlicht. Auf der Maxi-Single sind außerdem die Originalversion von 1989 sowie ein Radio Edit von 1990. Umfangreiches Videomaterial ist als DVD enthalten.
http://www.rockaidarmenia.com

Sonntag, 24. Oktober 2010
Buckethead - Captain Eo's Voyage

Das Album ist schon in Titel und Cover eine unmissverständliche Hommage an den verstorbenen Michael Jackson, der ein großes Vorbild für Buckethead war. Kurz nach dem Tod seines Idols hatte der Gitarrist bereits einen Tribute-Song zum kostenlosen Download auf seine Homepage gestellt.
"Captain Eo's Voyage" folgt stilistisch den Vorgängern "Shadows Between the Sky" und "A Real Diamond in the Rough". Letzteres beinhaltete bereits einen Titel namens "The Return of Captain Eo".
http://www.bucketheadland.com
Update 30. Oktober:
Travis hat jetzt eine Seite auf TDRS eingerichtet.

A Tribute to Mick Karn

Freitag, 22. Oktober 2010
Pink Floyd Newsflash
Sonntag, 3. Oktober 2010
Buckethead - Kind Regards
Der Nachfolger von "Best Regards" ließ nicht lange auf sich warten: Am Freitag gab TDRS die Auslieferung des zweiten Sets der Trilogie von Gitarrist Buckethead mit Schlagzeuger Bryan "Brain" Mantia und Keyboarderin Melissa Reese für "um den 15. Oktober herum" an. Nach "Best Regards" kommt "Kind Regards" und die Fans spekulieren schon, wie der letzte Teil der Reihe heißen könnte. Außerdem angekündigt ist eine weitere Kollaboration von Buckethead und Brain namens "Brain as Hamenoodle". In Erinnerung an frühere Duo-Veröffentlichungen der beiden erwarten wir Lärm...
Erfreulich ist, dass Buckethead nach seiner schweren Krankheit wieder veröffentlicht wie ein Weltmeister. Dabei zog er sich anfangs geschickt aus der Affäre, in dem er sich bei "Best Regards" auf seinen alten Kumpel Brain stützen konnte und sich eher zurückhielt. Melissa Reese hatte es noch ungleich schwerer, musste sie doch bei den Improvisationen mit Musikern kommunizieren, die sich seit 20 Jahren blind verstehen. Es bleibt abzuwarten, wie gut ihr das bei "Kind Regards" gelungen ist.
Buckethead indes legte zwischenzeitlich noch sein Soloalbum "Spinal Clock" vor, das er nur mit Banjos eingespielt hatte. Auch hier ist der Versuch zu erkennen, sich nicht mit den früheren Soloalben messen zu lassen. Und folgerichtig spielt Buckethead auf dem neuen Album mit Brain auch "nur" Bass und nicht Gitarre.

Montag, 20. September 2010
Sudan365 Update


Donnerstag, 16. September 2010
The Wall 2010
Laut Medienberichten hat sich Waters das Spektakel bereits im Vorfeld 16 Millionen Dollar kosten lassen. Zum Vergleich: Das Allstar-Konzert 1990 zum Fall der Mauer in Berlin belief sich auf weniger als die Hälfte. Der Hauptdarsteller der Show, die Mauer, ist 2010 stolze 73 mal 11 Meter groß und wird von bis zu 15 Projektoren angestrahlt. Doch Waters ist sich treu geblieben: "The Wall" wurde nicht zuletzt auch gegen riesige Rockshows konzipiert, wie sie heute eigentlich fast nur noch von U2 gefahren werden und so durften dem Auftakt "nur" etwa 13.000 Zuschauer beiwohnen. Dies rechtfertigt einerseits zwar etwas die hohen Kartenpreise, führt andererseits aber auch dazu, dass fast alle Shows schon ausverkauft sind und immer noch Zusatzkonzerte angekündigt werden. Für die deutschen Shows im Juni 2011 gibt es nur noch Restkarten.
http://www.rogerwaters.com

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