Sonntag, 25. April 2010

Der Selfmade-LED-Pinspot

Nach längerer Pause haben wir mal wieder ein hübsches DIY-Projekt ausgegraben, das sich nahtlos in die Reihe von Mini-LED-Bar für den Laptop und die Rackleuchte mit null Höheneinheiten fügt. In diesem Fall geht es um einen LED-Pinspot zum Anstrahlen von Spiegelkugeln, der so einfach wie genial ist.

Das Herzstück des LED-Pinspots ist ein handelsübliches LED-Leuchtmittel, wie es sie derzeit bereits günstig sowie in verschiedensten Designs und Farbtemperaturen überall im Handel gibt. Martin Fricke aus dem Party-PA-Forum entschied sich bei seinen Pinspot für eine mittlere Farbtemperatur von 4000 Kelvin, also deutlich weißer als Glühlicht, aber weniger blau als Entladungslampen und viele LEDs.


Dieses Leuchtmittel, ähnlich zu obigem Bild, wurde inklusive Sockel und Anschlusskabel in eine einfache Pappröhre verfrachtet. Um die drei LEDs des Leuchtmittels mit je drei Watt auf eine Spiegelkugel fokussieren zu können, installierte Martin im Abstand von etwa 30 Zentimetern eine passende Linse aus einer Lupe.


Wie man sehen kann, sind den Gestaltungsmöglichkeiten hierbei keinerlei Grenzen gesetzt.


Der richtige Abstand der Linse ist notwendig, um eine scharfe Projektion und somit einen möglichst engen Lichtbeam zu erhalten. Hier sind sehr schön die drei Einzel-LEDs zu erkennen.


Wie man sieht, produziert der Pinspot einen sehr hübschen Effekt für sehr kleines Geld.

Wir danken Martin für die zusätzlichen Informationen!

Zur Diskussion im Party-PA-Forum.


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