Im Newsflash für den 7. und 8. März 2010 geht es um soziale Netzwerke für Musiker und einen Ansatz, ein dezentrales Netzwerk zu schaffen, um die Veräußerung der legendären Olympic Studios von EMI, um eine Übersicht preisgünstiger Selbstbau-MIDI-Controller sowie um den Musiker Mark Linkous (Sparklehorse), der sich am 6. März das Leben nahm.
Klaus Eck schreibt auf seinem PR-Blog über MySpace, das noch immer das wichtigste soziale Netzwerk für Musiker sei, schneidet kurz die Möglichkeiten von Facebook und iLike an und interviewt Mikko von Hertzen, Frontmann der finnischen Rockband von Hertzen Brothers. Einen Gegenentwurf zu derzeitigen sozialen Netzwerken bietet OneSocialWeb, das als dezentraler Dienst konzipiert ist.
Wie Audio Pro berichtet, hat der strauchelnde Musikriese EMI jetzt doch einen Studiokomplex in London veräußert. Die Olympic Studios, in denen schon Größen wie die Rolling Stones, The Who, Jimi Hendrix und Led Zeppelin aufgenommen haben, wurden für 3,5 Millionen Pfund an einen Investor verkauft. Dieser möchte die Räumlichkeiten dem Bericht zufolge in ein Kino umfunktionieren.
DJ TechTools bietet einen Überblick der besten, preisgünstigen DIY-MIDI-Controller. In der gut erklärten Zusammenstellung finden sich Konzepte wie das Bliptronome, Builder DIY, Midifighter, Hale UMC32 und das Doepfer USB 64.
Am Samstag, den 6. März nahm der Musiker Mark Linkous (Sparklehorse) sich im Alter von 47 Jahren das Leben. Eine der letzten Arbeiten von Linkous war das Album "Dark Night of the Soul" mit David Lynch und DJ Danger Mouse. Dieses soll laut verschiedenen Medienberichten nun doch im Sommer erscheinen. Zu den ersten Kondolenzen zum tragischen Tod von Linkous gehörte die von Colin Greenwood (Radiohead). Sparklehorse und Radiohead hatten 1998 den Song "Wish You Were Here" von Pink Floyd gecovert:
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