Es ist genau das Szenario, welches auch in Duisburg jederzeit hätte passieren können: In Kambodscha sind nach einer Massenpanik mindestens 339 Menschen ums Leben gekommen. Der Tunnel von Duisburg war hier eine Brücke, die eine kleine Insel mit der Hauptstadt Phnom Penh verbindet. Auf dieser Insel hatten Feierlichkeiten zum traditionellen Wasserfest stattgefunden, das in den letzten Tagen bereits um die zwei Millionen Besucher angelockt hatte. Nach aktuellen Angaben kam es zu dem Unglück, als einige Personen in der Menge ohnmächtig geworden waren und die etwa 1.000 Menschen auf der Brücke in Panik gerieten.
Update 23. November:
Wie die Frankfurter Rundschau berichtet, kam es zu dem Unglück wohl auch, weil die Polizei Wasserwerfer einsetzte, um die Menschenmenge abzukühlen. Einige Besucher seien an Stromschlägen gestorben, verursacht durch die an der Brücke befestigten Lichterketten.
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